Freitag, 31. Dezember 2010

Bergfest, Isla Negra, San Alfonso del Mar

Einen Tag, bevor das neue Jahr auf uns wartet, hatten wir Bergfest. Die Hälfte unserer Zeit hier in Chile ist also vorbei, was uns aber nicht weiter kümmert, denn die andere Hälfte liegt ja noch vor uns.

Valparaiso: Wilde Hügelbauten

Unser Hostel in Valparaiso ist nicht so ganz wie wir es uns vorgestellt haben. Unser Zimmer ist soweit OK, Küche und Bad allerdings sind extrem gewöhnungsbedürftig.

Die Küche ist so klein und schmuddelig, dass wir recht schnell unseren aufgestellten Selbstversorgerspeiseplan umgestellt haben und doch nicht selbst kochen werden. Vor den Bädern, 2 an der Zahl, bilden die ca. 15 Hostelbewohner  frühmorgens Schlangen und die Gesichtsausdrücke derer sind eine Mischung aus zu wenig Schlaf, enormen Blasendruck und dem Wunsch, dass die Vorderleute nicht so lange brauchen werden. Aber eigentlich lohnt der Zustand der Bäder nicht, sich an diesen anzustellen aber das Hochbeet im Hof zum verrichten des eigenen Geschäfts wird von einem Hund bewacht und gleichzeitig auch genutzt. Also alles nicht ganz so prickelnd.

Auf Entdeckungstour durch "Valpo"
Also versuchen wir auszuschlafen, der Schlange zu entgehen und lange unterwegs zu sein. Die ersten Zwei Tage haben wir uns hier in der Stadt rumgetrieben. Die zwar dreckig und laut ist, aber die vielen Hügel, über die sich die bunten, teils renovierten, teils halb verfallenen Häuser wie eine Decke legen, den alten klapprigen Standseilbahnen, die, soweit sie in Betrieb sind, helfen sollen einem den Weg auf die Hügel zu erleichtern und die vielen zum Grossteil recht kunstvollen Grafitties verleihen der Stadt einen ganz besonderen Flair. Die UNESCO sah das genauso und hat gleich mal die ganze Stadt unter Weltkulturerbe gestellt.

Isla Negra: Pablo Nerudas Haus
Gestern haben wir uns in den Bus gesetzt und sind nach Isla Negra gefahren, einem Ort der ca. 1 1/2 Stunden Busfahrt von Valpo entfernt liegt. Hier hatte der chilenische Poet, Nobelpreisträger und Volksheld Pablo Neruda eines seiner 3 Häuser. Alle 3 sind inzwischen zu Museen umfunktioniert und können besucht werden. Ein Besuch lohnt auf alle Fälle, denn es wurde versucht, alles so zu belassen, wie Neruda es eingerichtet hatte und so bekommt man immer das Gefühl, von Ihm auf ein oder auch zwei Glas Wein eingeladen worden zu sein, um über alte Zeiten zu plaudern. Also alles sehr lebendig, obwohl Neruda bereits 1973 gestorben ist.

Algorrobo: Über 1000 Meter Badespass
Auf dem Rückweg haben wir dann einen Stopp in Algorrobo, einem eher unauffälligen Städtchen an der Küste, gemacht. Das Besondere an Algorrobo sind die mittlerweile 9 riessigen Appartmenthäuser an der Pazifikküste zu deren Füßen der grösste Süsswasserpool der Welt liegt. Über einen Kilometer ist dieser lang und in Summe über 8 Hektar gross. Mehrere Bootsanlegestellen inklusive. Alles nicht wirklich schön, aber beeindruckend. Leider war das Gelände hermetisch abgeriegelt, so dass es uns nicht vergönnt war in dem Pool ein paar "Runden" zu schwimmen. Auch die Sicherheitsleute waren nicht zu überzeugen. So blieb uns nur ein Blick über den Zaun.

Wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Drinkt nicht so viel und nehmt Euch auch nicht zu viel für 2011 vor.

Es grüssen Euch ganz lieb

Ina y Carsten

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Adios MI Lodge

Ausblick auf 2 Vulkane und einem Pool

Ein wahrer Glückstreffer war Ina bei der Suche nach einer passenden Weihnachtsunterkunft gelungen. Vor einem halbem Jahr noch konnten wir uns nur an eine sehr gut und auskunftsreich gestaltete Homepage klammern, doch nach den nun 4 verbrachten Tagen im Valle Shangrila, ca. 80 km entfernt von Chillán im „kleinen Süden“, wissen wir wie richtig die Entscheidung war hierher zu kommen. Der erste Abend begann etwas mit gedrückter Stimmung, denn auf dem Weg in unser Domizil hatte man sich aus Carsten's Rucksack seiner wind- und wasserfesten Jacke bedient, die eigentlich noch in Padagonien ihren Dienst verrichten sollte. Dies muss in der Zeit, die zwischen Verladen der Rucksäcke und der tatsächlichen Abfahrt des klapprigen lokalen Überlandbusses lag, passiert sein. Zum Glück war es nur die Jacke, die den Besitzer wechselte. Dies war dann aber auch gleichzeitig der einzige Wehrmutstropfen unserer Reise hierher. Wir wurden in familiärer Atmosphäre bestens versorgt, auf 2 Wanderungen konnten wir die wunderschöne Landschaft geniessen und „unser“ belgisch-französischer Koch hat es jeden Abend geschafft, für einen kulinarischen Höhepunkt zu sorgen.

Termas Chillan: Mühsamer Aufstieg
Restschnee des letzten Winters
Die Hauptsaison hier ist der Winter. Dann liegt hier nicht nur in den Bergen ordentlich Schnee und macht die Gegend zu einem Skigebiet, das als Geheimtipp unter den Chilenen gehandelt wird. Wie das bei Geheimtipps so ist, sprechen diese sich allerdings schnell rum und so werden es Jahr für Jahr mehr, die die Pisten bevölkern. Und im Sommer? Da ist hier tote Hose. Wenn es am Rande des Skigebietes nicht ein grosses Casino gäbe, würden sich hierher  wohl fast ausnahmslos ausländische Backpacker verirren. Aber wir waren nicht böse darüber, konnten wir doch so auch etwas von der Besinnlichkeit des Weihnachtsfestes verspüren, bevor wir Neujahr in der „Partyhöhle“ Valparaiso ganz in der Nähe von Santiago verbringen werden, wo wir gestern gut angekommen sind und Oliver und Fay wiedergesehen haben, die wir vor knapp 2 Wochen in Pan de Azucar kennengelernt hatten.
Heute werden wir erst einmal unsere Kopfschmerzen bekämpfen.

Bis die Tage

Ina y Carsten

Samstag, 25. Dezember 2010

Weihnachtsimpressionen...

Mal was Neues - Wandern an Heilig Abend

Blick ins Tal

Durchquerung eines Lavafeldes

Zur Belohnung gabs...

...ein Bad und Pisco Sour

Freitag, 24. Dezember 2010

Feliz Navidad

Wir sind gut in unserem Weihnachtsquartier angekommen und wünschen allen fleissigen Lesern, Freunden, Bekannten und ganz besonders unseren Familien ein frohes Weihnachtsfest.

Wir denken an Euch!

Hasta luego

Ina y Carsten

Einmal Argentinien und zurück


Vor gut einer Woche hatte Ina die Idee, dass wir die 2 Tage, die wir nach unserem Mietwagentrip noch in Santiago Zeit hatten, bevor es in den Süden Richtung Chillan gehen sollte, doch dazu nutzen könnten, einen kleinen Ausflug über die Anden nach Mendoza in Argentinien zu unternehmen.

Busfensterperspektive des Kurvenspektakel
Ein solcher Trip dauert normalerweise ca. 6 ½ -7 Stunden, ca. 3 Stunden auf jeder Landesseite, der Rest ist der Grenzabfertigung vorbehalten. Von Santiago aus fuhren wir dabei erst einmal ca. 1 ½ Stunden durch mehr oder weniger flaches Land, bevor es dann im wahrsten Sinne des Wortes in den Berg hinein ging und der Dieselmotor unseres Busses zum ersten Mal so richtig was zu tun bekam. Das Sahnestück kam dann aber ca. eine halbe Stunde vor der Grenze. Mittels handgezählten 28 Serpentinen machten wir nonstop ordentlich Meter – Höhenmeter wohlgemerkt. Leitplanken? Fehlanzeige! Aber anstatt dem Himmel ein Stück näher gekommen zu sein, blieb der Abstand zu den Berggipfeln nahezu gleich. Diese waren jetzt immer öfter mit Schnee bedeckt. 

Nach den Serpentinen ging es dann noch eine Weile seicht bergab, bevor wir die Grenze zu Argentinien erreichten. Die Grenzstation selber lag auf 2.800 Metern über dem Meeresspiegel, also fast Zugspitzenniveau. Die Grenzabfertigung lief halbwegs reibungslos ab. Man muss wissen, dass es verboten ist, jegliche Art von tierischen oder pflanzlichen Produkten ein- bzw. auszuführen. Wir haben nur nicht verstanden, weshalb der Busbegleiter kurz bevor das Handgepäck der Passagiere kontrolliert werden sollte, mit einem zum Klingelbeutel umfunktionierten Getränkebecher durch unsere Reihen ging und den Erlös sodann den argentinischen Grenzern überliess. Eine Entschädigung dafür, dass die Beamten auf Grund ihrer höhenbedingten abnormalen Blutwerte nie besserbezahlten Leistungssport betreiben dürften? Eine Antwort darauf haben wir nicht in Erfahrung bringen können. Jedenfalls wurde auf eine intensive Taschenkontrolle verzichtet. Dankbarkeit auf beiden Seiten machte sich breit.

Auf argentinischer Seite dann, unsere stolzen Blicke hatten sich gerade vom Einreisestempel in unserem Reisepass gelöst, sahen wir auch gleich dass, was man sonst nur in Hochglanz-reisebroschüren oder in Fussballvorberichterstattungen, kurz bevor Jogi 11 Halbmaradonnas abschlachten lässt, zu sehen bekommt. Ein Track von reitenden Andencowboys, die mit jeweils 1 PS unterm Hintern ihr Hab und Gut von A nach B brachten. Oder waren es doch nur Weihnachtsgeschenke? Schliesslich kann dieser weissbärtige, rotbemantelte Typ ja nicht alles selber machen. Ist ja aber auch egal, jedenfalls schien mobiles telefonieren am Zügel eines Pferdes nicht unter Strafe zu stehen.

Zu halbwegs vorgeschriebener Zeit in Mendoza angekommen, erschlugen uns nahezu 35 Grad Celscius, die wie eine Wand beim verlassen des Busses auf uns warteten. Das ist jetzt mitnichten ein Prahlhanssatz für alle schnee- und kältegeplagten in Europa. Es war im Vergleich zu unserer Reise durch die Wüste extrem warm und schwül. Mit Euch tauschen haben wir aber dennoch nicht gewollt.
Ein Hostel war schnell gefunden und nach etwas Schlenderei durch die Stadt, dem obligatorischen Steak bzw. vegetarischen Ravioli für Ina haben wir zurück im Hostel noch schnell den Tischtennis-länderpokal gegen Frankreich und Australien gewonnen und diesen mit einem Sprung in den nahezu badewannengrossen Pool gebührend gefeiert.
Am nächsten Tag sollte es eigentlich nur zurück nach Santiago gehen, was soweit alles auch klappte. Nur die Grenzkontrolle verlief diesmal etwas anders. Nein, auch diesmal gab es den Klingelbeutel, nur hatte dieser diesmal nichts beschleunigt, da in mindestens einem der Busse vor uns, als auch in unserem Bus selber Passagiere anscheinend Verbotenes bei sich hatten, dass sie zuvor nicht deklariert hatten (was ja wiederum auch blöd gewesen wäre). Zu allem Überfluss kam noch dazu, dass sich ein chilenischer „Minister für Irgendwas“ angekündigt hatte, was Zollbeamte, Drogenhunde, Reinemachpersonal und Kamerateams besonders motivierte und alle gründlichst ihren Jobs nachgingen. Nach 3 ½ Stunden Grenzposse hatte sich jedenfalls Carsten's Unruhepol wieder auf mitteleuropäisches Niveau verschoben.

Gekümmert hat es niemanden und Leistungssport ist für uns auch erst mal passe.

Liebe Grüße

Ina y Carsten

Dienstag, 21. Dezember 2010

5200 Kilometer...

...ungefaehr die Strecke Berlin - Tehran (hmm, wahrscheinlich erhalten wir jetzt mit diesem Vergleich einen Eintrag bei BND, CIA und VEVAK) liegen seit Heute hinter uns. Puenktlich wie die Maurer, oder eben die Deutschen, haben wir unseren mir rotem Wuestenstaub bedeckten "Chevy" wieder abgegeben und unser Hostal aufgesucht.

Vom Grossteil unserer Strecke hatten wir ja schon berichtet. Die letzten 3 Teilstuecke auf dem Weg zurueck nach Santiago waren dabei noch mal aufregend und erlebnisreich. Zuerst fuhren wir von Antofagasta in den Nationalpark "Pan de Azucar", der direkt am Pazifischen Ozean gelegen ist. Diesen hatten wir auf dem Hinweg links liegen gelassen, aber unser "Lonely Planet" hatte uns damals schon davon ueberzeugt, dort Halt zu machen. Und er sollte recht behalten.

Neben, fuer uns "Wuestenfuechse" (uups, dass 2. mal schon politisch nicht ganz korrekt) einzigartiger Vegetation bietet der Park traumhaft schoene Straende. Der bestellte Café in einer etwas runtergekommenen Strandbar stand noch nicht ganz auf dem Tisch, da kam ein Englaender auf uns zu, der nach Interes-senten fuer eine Bootstour suchte. Neben uns hatte er auch noch zwei weitere "Gringos" im Visir, wie sich schnell herausstellte Landsleute von Ihm.

Nachdem er einen Grossteil des Preises fuer das Boot zu bezahlen bereit war, wurden wir uns zusammen mit den anderen beiden Briten schnell handelseinig und wir 5 verabredeten uns fuer eine Stunde spaeter am selben Ort um in See zu stechen. Diese Zeit nutzten wir, um eine Unterkunft fuer die Nacht zu finden. Neben Camping, fuer das wir nun wahrlich nicht ausgeruestet waren und sind, kamen nur noch recht teure Strandhuetten in Frage. Mittlerweile haben wir uns beide aber einen "Was solls - wir haben Urlaub Gesichtsausdruck" antrainiert, der es uns auch nonverbal ermoeglicht, in bestimmten Momenten miteinander zu kommunizieren und es uns bei Besichtigung der Strandhuette schnell ermoeglichte, sich bezueglich der Belastung des Urlaubsbudgets einig zu werden. Denn Huette klingt etwas abschaetzig, es war mehr ein Haus, mit eigener Terasse und unverbauten Blick auf das etwa 100 Meter entferne Meer und der Isla Negra. 

Michael Turner beim "draken"
Aber zurueck zu unserem verrueckten Briten. Sein Name war Michael Turner und er hatte den Bootsfuehrer, von Kapitaen zu sprechen waere etwas zu viel des Guten, fest im Griff, was die Streckenfuehrung unserer Bootsreise betraf. Denn, was wir bis dahin nicht wussten, dass Ge- waesser in dem wir versuchten, nicht Schiffbruch zu erleiden hatte bereits vor geraumer Zeit einen anderen Seefahrer gesehen. Francis Drake, englischer Kapitaen und Freibeuter hatte dort geankert und unser Brite hatte es sich vor geraumer Zeit zur Aufgabe gemacht, alle Ankerstellen von Drake zu besuchen (was er sinnigerweise "draken" nannte) und darueber Buecher zu schreiben.  Momentan arbeitet er an Band 4 seiner in "Drake´s Wake" Buchreihe. Die ersten 3 Baende koennt Ihr gern bei Amazon kaufen, falls Ihr Nachts nicht einschlafen koennt.

Seeloewen bei der Stressbewaeltigung
Jedenfalls nach einer Zweistuendigen Bootstour inklusive Freiluftseminar in denen es uns nicht-Drake-bewanderten erlaubt wurde, Pinguine, Seeloewen, Seeotter und Medusas (Quallen) zu beobachten, bedurfte es einer kleinen Notluege von Fay und Oliver, die beiden anderen Schiffsreisenden, um nicht den ganzen Abend auf Drakes Welle mitschwimmen zu muessen. Im Gegensatz dazu verabredeten wir uns mit Ihnen in unserem "Strandhaus" zu einem konspirativen -drakefreien- Treffen und haben mit den Essensresten, die wir alle noch uebrig hatten, lecker gekocht und bei einem Glas Wein, den Abend ausklingen lassen. Fay und Oliver haben wir dann am naechsten Tag noch ein Stueck mitgenommen und uns so gut verstanden, dass wir Sie ueberzeugen konnten uns zu Weihnachten wieder zu treffen. Wir sind weiter nach La Serena gefahren, wo wir eigentlich in einem Hostal reserviert hatten, jedoch hatten sie dort unsere Reservierung verpeilt und uns dann unweit nach Coquimbo geschickt. Dort fanden wir dann in einem Hostal Unterschlupf. Dieses Hostal alleine waere schon wieder eine Erzaehlung wert, aber Ihr muesst ja alle sicher wieder arbeiten gehen, oder seid gerade in der Arbeit, also ersparen wir Euch dies.

Von Coquimbo aus haben wir dann noch einen Abstecher in das "Valle de Elqui", der Toscana Chiles gemacht. Wiesen, Baeume und Weinberge brachten uns wieder bei, wie die Farbe Gruen aussieht. Auf dem Weg zurueck zur Panamaricana wollten wir eine Abkuerzung nehmen, die als eine etwas kleineren Strasse auf unserer Landkarte eingezeichnet war. Um es kurz zu machen: wenn Colin McRay noch leben wuerde, er waere stolz auf uns gewesen, wie wir 50 Kilometer mit einem handelsueblichen Kleinwagen, zwei geflickten Reifen und einer mehr als verzogenen Spurstange insgesamt 3 Berge und 3 Taeler ueberwunden haben. Ok an der Streckenzeit arbeiten wir noch (knapp 2 Stunden), aber dennoch waren es die wohl anstrengendsten und zu gleich spannendsten Kilometer unserer langjaehrigen Fahrerkarriere.

Damit wollen wir es fuer Heute auch belassen. Fuer Morgen haben wir uns eine Andenueberquerung nach Argentinien vorgenommen. Zielort ist Mendoza. Nix Wildes, nur 6 Stunden Busfahrt und am naechsten Tag auch gleich wieder zurueck nach Santiago, wo dann auch schon der Bus zu unserem Weihnachtsdomizil wartet.  

Euch noch eine schoene Zeit.

Bis die Tage

Ina y Carsten

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Buenos tardes


San Pedro, 4:00 Morgens - Aufbruch zum El Tatio
Nach 2 erlebnisreichen Tagen in San Pedro ist es wieder Zeit für eine kleine Zusammenfassung der Geschehnisse.

Sonnenuntergang im Valle de Luna
San Pedro ist ein Dorf voller Touristen und wohl auch einer der wenigen Orte in Chile, an dem 12 Monate im Jahr Saison ist. Wer hier seine Chile-Rundreise beginnen würde, könnte auch den Glauben gewinnen, dass so wie hier alle Dörfer in Chile/Südamerika aussehen. Die Aussenaufnahmen der chilenischen Ausgabe des “Bergdoktors“ würden auf jeden Fall hier gedreht werden.

Die ersten Sonnenstrahlen auf 4300m Höhe
Aber damit auch schon genug der Kritik. Wir haben die 1 ½ Tage hier genutzt, um uns das wunderschöne Valle de Luna mit samt Sonnenuntergang anzuschauen, auf 4300 Metern dem frühmorgendlichen und im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubenden Schauspiel der Geysire des El Tatio samt Sonnenaufgang beizuwohnen, auf den Hochebenen der Anden nun endlich unsere ersten Lamas und Vicuñas zu sehen und um Flamingos zu 
beobachten, die ausdauernd ihre Köpfe in lauwarmes Salzwasser tauchten. Heute steht alleredings bis auf die Fahrt nach Antofagasta nichts weiter an. Aber auch darüber werden wir vielleicht noch berichten ;-)

Gehabt Euch wohl.

Saludos, Ina y Carsten



El Tatio Geysire auf dem höchstgelegenen Geysirfeld der Welt
 
Neben Lamas, Vicuñas gab es auch andere possierliche Tiere zu beobachten

Wahnsinn!!! 2 mal der selbe Gesichtsausdruck

Anden Hochebene - mit "Blick" auf die bolivianische Grenze...

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Wie doch die Zeit vergeht

Nun sind wir fast schon 14 Tage in Chile unterwegs, davon eine Woche mit dem Auto, welches uns bisher tapfer ca. 2500 Kilometer über Stock und Stein gefahren hat. Am Sonntag Morgen, auf dem Weg nach Arica, unserer letzten Station im Norden des Landes, hatte es sich dann aber doch eine kleine Auszeit genommen.


Als wir von Iquique aus losfahren wollten bemerkten wir, dass der Vorderreifen der Fahrerseite fast platt war. Als Deutscher ist man es ja gewohnt, dafür an eine Tankstelle zu fahren, um dort Luft aufzupumpen. Nach insgesamt 4 Tankstellen wussten wir, dass dieser “Brauch“ hier so nicht gelebt wird. Also sind wir kreuz und quer durch die Stadt “geeiert“ um Hilfe zu suchen. Irgendwann haben wir dann so etwas wie einen Reifendienst gefunden, der auch Sonntags arbeiten wollte. Schnell hatte der routinierte Servicedienstmitarbeiter festgestellt, dass wir uns eine Schraube in den Reifen gefahren hatten. Also wurde unser “Chevy Corsa“ aufgebockt, der Reifen abmontiert und geflickt. In der Zwischenzeit hat Ina dann mit Ihrer Erfahrung als Dauerpraktikantin bei einer Autovermietung bemerkt, dass sich im 2. Vorderreifen ein Nagel befand. Also haben wir unseren Aufenthalt bei der Werkstatt spontan verlängert und der Reifenexperte, der augenscheinlich auch gleich in der Werkstatt wohnte, hatte gut was zu tun. In der Zwischenzeit gesellte sich dessen Chef und noch ein weiterer Halbzahnloser zu uns. So wurde uns zumindestens nicht langweilig. Nicht zum ersten Mal haben wir dabei in den sich zwangsläufig ergebenden Gesprächen festgestellt, dass wohl so einige hier genau 2 Dinge mit Deutschland verbinden. Nämlich Bier und Adi, den Möchtegernkunststudenten aus Braunau. Da reckt dann plötzlich auch ein chilenischer Erzkommunist mal ganz schnell den rechten Arm zum Gruß Richtung sonntäglicher Morgensonne und artikuliert dabei seine Deutschkenntnisse. Leider fehlt uns für einen nachhaltigen Aufklärungsunterricht noch immer das nötige Vokabular, so dass wir dies mehr oder weniger über uns ergehen lassen müssen. Jedenfalls haben uns die 2 geflickten Reifen plus Sonntagszuschlag 3000 Pesos gekostet, was so um die 4,50 Euro sind. Da wir nicht wussten, was Wucher auf spanisch heisst, haben wir bezahlt, uns verabschiedet (diesmal blieb der Arm unserer Werkstattbekanntschaft unten) und haben uns auf den Weg nach Arica gemacht.

Dort angekommen, sind wir auf gut Glück zu einem Hostel gefahren, was auch noch Platz für uns hatte. Nach einer Partie Tischtennis waren wir am späten Nachmittag noch am Strand, für ein Bad im Pazifik war uns dieser aber immer noch zu kalt. Wir haben uns dann doch mehr auf das Beobachten der chilenischen Badekultur konzentriert, uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und den Abend mit Chiles Nationalgetränk „Pisco Sour“ ausklingen lassen und den Sonnenuntergang genossen.


Am nächsten Tag auf dem Weg zurück nach Iquique und einer für uns glimpflich verlaufende Polizeikontrolle (zum Glück war die Bierdose nur in der Hand der Beifahrerin und der Fahrer hatte natürlich nichts getrunken) haben wir dann noch Halt in Humberstone & Santa Laura gemacht.

Dort kann man ein verlassenes Dorf besichtigen, dass gut 3000 Arbeiter einer der letzten noch in Betrieb gewesenen Salpeterfabrik beherbergte. Die meiste Hütten wurden im späten 19. Jahrhundert aus Blech errichtet und die seit nunmehr 50 Jahren unbewohnt vor sich hin rosten und sich damit farblich perfekt der rotbraunen Wüsten-landschaft angepasst haben.
In den nahegelegenen Fabrikgebäuden roch es wie früher in den Chemie-räumen unserer Schulen und die Geräuschkulisse von losen Blechteilen, die sich im Wüstenwind hin- und her bogen war gespenstig. In unserem Reiseführer steht dazu passend: „ Es ist wie ein Spaziergang  durch den realen Traum eines Schlafwandlers“.
Das Ganze ist dann auch noch UNESCO Weltkulturerbe. Dieses Erbe ist auf alle Fälle nicht durch einen unsäglichen Brückenbau gefährdet, wird dafür aber irgendwann einmal einfach weggerostet sein.

Wir sind nun auf dem Weg nach San Pedro de Atacama, wo wir wieder 2 Tage Aufenthalt haben werden und hoffentlich das mit 4300 Metern höchstgelegene Geysirfeld der Welt sehen und zum ersten Mal unsere Winterausrüstung benötigen werden. Doch dazu beim nächsten Mal mehr.

Damit einen Lieben Gruß nach Deutschland und in all die anderen Länder, wo man uns liest.

Saludos
Ina y Carsten

Freitag, 10. Dezember 2010

Wir haben Iquique erreicht


Nach nunmehr 3 Tagen ohne Blogeintrag wird es mal wieder Zeit, ein Lebenszeichen von uns zu senden.

Wir haben nun bereits La Serena, Bahìa Inglesa und Antofagasta hinter uns gelassen. Bisher hat uns als Stadt La Serena am besten gefallen. Antofagasta, immerhin die zweitgrösste Stadt Chiles war nicht gerade sehr „einladend“ und hatte bis auf einen großen Hafen und einem netten Hostel nicht viel zu bieten. Dafür haben wir auf dem Weg nach Antofagasta endlich mal die Vorzüge eines Mietwagens genutzt und die Panamericana spontan verlassen. Nach unzähligen Stunden geradeaus durch die Wüste, brauchten wir mal wieder andere Bilder vor der eigenen und der Windschutzscheibe des Autos.

 

Frei nach dem Motto „mehr sehen durch Meer sehen“. Also sind wir von der Ruta 5 Richtung Tal Tal abgebogen. Eine kleine Stadt, deren beste Tage auch schon ein Weilchen her sind. Aber eigentlich versprüht fast jede Stadt, die am Meer liegt einen gewissen Scharm (ausser vielleicht Antofagasta) und so hat sich unser kleiner Bummel durch die Strassen von Tal Tal auf alle Fälle gelohnt. Danach ging es dann fast 80 Kilometer am Meer entlang, was echter Balsam auf unser staubiges Wüstengemüt war. Nach gut einer Stunde Fahrt wurde uns der Zustand der Strasse jedoch zu abenteuerlich. Also sind wir rechts abgebogen, ca. 140 km durch die rote Berg- und Minenlandschaft der “Sierra del Muerto“. Den Tod haben wir dort nicht angetroffen, dafür aber eine bizarre, nie enden wollende Wüstenlandschaft. Am Ende waren es dann aber die Raffenerietürme von “AirLiquid“, die Antofagasta ziemlich plötzlich am Horizont ankündigten.
Heute geht es dann weiter auf der Ruta 1 nach Iquique, unseren vorletzten Stopp auf den Weg in den Norden Chiles. Hier haben wir erstmals auf unserer Tour einen 2 tägigen Stopp eingeplant. Somit lohnt es sich fast ein paar mehr Sachen als nur die Waschtasche und unserer “Reiseschreibmaschine“ auszupacken. Es sollte Euer Schaden nicht sein und vielleicht schaffen wir es, Euch ein Paar mehr Bilder zur Vefügung zu stellen.

Wir wünschen Euch auf alle Fälle schon mal einen schönes und geruhsamen Wochenende und einen stimmungsvollen 3. Advent. An Schnee mangelt es Euch nach unseren Informationen ja nicht.

Saludos
Ina y Carsten

PS: Wir freuen uns auch über jede Zeile von Euch ;-)

Dienstag, 7. Dezember 2010

Route 5

...nachdem wir gestern nicht schreiben konnten, heute wieder ein kurzer Lagebericht von uns.

Mit dem Mietwagen in den Norden von Chile.

Gestern hatten wir unseren Mietwagen abgeholt und uns auf dem Weg raus aus Santiago gemacht. Nach 1 1/2 Stunden ist uns dies auch auf dem richtigen Wege gelungen. Bis dahin hatten
wir unsere eigene kleine Stadtrundfahrt, denn mit Ausschilderungen und Wegweisern, die rechtzeitig vor neuralgischen Punkten sichtbar angebracht sind, habens die Chilenen nicht so - und einen Stadtplan, der mehr als nur Downown beinhaltet hatten wir auch nicht.


Die nächste Überraschung wartete dann an unserem Zielort Pichidangui, einem kleinem Dorf mit einem sehr schönen Strand, der aber menschenleer war - die Ferienzeit beginnt hier erst im Januar. Dort angekommen und nach dem Weg fragend, konnte uns keiner der Einheimischen erklären, wo sich unsere gebuchte Hütte befindet bzw. bekamen wir auch den Hinweis, uns etwas Anderes zu suchen. Letzteres haben wir dann auch getan. Allerdings war man so richtig auch nicht auf uns vorbereitet, denn Wasser gab es erst am nächsten Morgen und dann auch nur kaltes, sehr kaltes. Also ging es heute recht früh und ungeduscht weiter Richtung La Serena, die ersten "echten" Kilometer auf der Route 5 - der Panamericana. Links der Pazifik, rechts die Anden und dazwischen karge Vegetation, selbstgebaute Verkaufsstände, die jedem Messebauer die Haare aufstellen würden, und Mautstationen.

La Serena selbst glänzt dann wiederum mit reichlich kleinen hübschen Gassen, einem emsigen Markttreiben und viel Sonne. Morgen geht es dann weiter nach Bahía Inglesa, einer kleinen Bucht in der Nähe von Copiapo. Wir sind schon gespannt, was uns bis dahin noch alles erwartet.

Liebe Grüsse
Ina & Carsten

Sonntag, 5. Dezember 2010

Des Morgens im Casa Roja

Unser erstes Hostel auf unserer Reise ist im sogenannten Barrio Brasil, einem Stadtteil von Santiago, gelegen, in dem sich mehr oder weniger gut erhaltene kleine bunte Wohnhäuser mit Autowerkstätten und Kneipen abwechseln.
Wenn es nicht, wie überall anders auch, am Morgen Hell und Abends dunkel werden würde, könnte man hier im Hostel kaum die Tageszeiten voneinander unterscheiden. Immer wieder müssen auf den Gängen des Hostels Leute, die Ihre Waschtasche in der Hand und Ihre Zahnbürste bereits im Mund haben, um sich auf den neuen Tag gebührend vorzubereiten denen Platz mit einer Flasche Bier und Zigarette bewaffneten Platz machen. Dies geschieht unabhängig davon, wie Spät es ist. Das einzige, was beide Gruppen verbindet ist die Müdigkeit in ihren Gesichtern. Sehr faszinierend und zum Teil erschreckend, was dennoch beide für eine Lautstärke vor unserem Zimmer entwickeln können...
Während Ina dies momentan nichts anhaben kann und noch selig in Ihrem Bett liegt, hat es mich auf der Suche nach etwas mehr Ruhe aus den Bett getrieben. Etwas mehr Ruhe fand ich dann auch in einem der beiden Innenhöfe des Hostels, wenn auch nur kurz, denn dann hatt mich ein Australier zugetextet, seines Zeichens Vertreter der Bier&Zigaretten-Fraktion, der dennoch irgendwie auf dem Weg ins Bett schien.

Aber laut ist es auch in der Stadt selber fast überall. Ob auf den von vielen Hochhäusern gesäumten Strassen oder auf dem riessigen Obst- und Gemüsemarkt, den wir gestern mehr zufällig als anfangs gewollt durchquert hatten. Die Leute sind dabei dennoch alle fröhlich und wirken zudem noch alle sehr entspannt. Da passiert es auch, dass ein Autowäscher, der sich durch unsere Kamera beobachtet fühlte, spontan zu tanzen anfing.






Heute werden wir unsere Entdeckungstour durch Santiago fortsetzen und Morgen dann Richtung Norden aufbrechen.

Ich (und mit Sicherheit auch in Vertretung von Ina) wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
Gruss Carsten

Freitag, 3. Dezember 2010

Santigo hat einen Touristen mehr

Hallo zusammen,

im zweiten Anlauf hat nun alles optimal geklappt und ich bin gut in Santiago angekommen. Konnte sogar noch in Sao Paulo meinen Weiterflug nach Chile um gut 8 Stunden vorverlegen und somit überpünktlich im Hostel "Casa Roja" einchecken. Und anstatt das Ina mich am Flughafen abholt, hab ich Sie hier empfangen. OK, sie ist erst an mir vorbeigelaufen, hielt mich am Anfang für eine Fata Morgana, aber umso grösser war dann die Überraschung.

Nach dem ersten gemeinsamen Bier am Pool hab ich dann aber feststellen müssen, dass die Zeit, in der ich tun und lassen konnte was ich wollte vorbei ist, nun ist es so wie immer und das ist gut so... Es sind dann doch immer wieder die einfachen und alltäglichen Dinge, die einem fehlen. Warum man das aber immer erst viel später feststellt, kann ich auch nicht erklären, aber um den "Erklärbär" zu spielen, dafür bin ich nicht hier.

Heute Abend ist im Hostel BBQ angesagt und ab Morgen werden wir dann Santiago unsicher machen.

Bleibt uns gewogen.
Carsten & Ina

Mittwoch, 1. Dezember 2010

AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH !!!

Hallo zusammen,

richtig, dass ich jetzt schreibe heisst nichts gutes.
Der Schnee hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich Sitze, etwas verloren, im heimischen Wohnzimmer in München.

Flug Frankfurt - München: gecancelt
Flug Frankfurt - Sao Paolo: sollte noch gecancelt werden.

Das Riskio mit der Bahn nach Frankfurt zu fahren und zu hoffen, dass der Flug über den grossen Teich doch noch geht war mir zu groß. Zumal ich, falls der Flug wirklich gegangen wäre ohne Gepäck nach Südamerika gereist wäre. Denn das liegt in München und wäre auch nicht nach Frankfurt in die Maschine gekommen.

Nun starte ich morgen einen neuen Versuch mit einem Direktflug nach Sao Paulo. 21:55 soll es losgehen.
Stress hatte ich auch noch mit meinen Anschlussflug von Sao Paulo nach Santiago. Den hatte ich über Opodo gebucht. Eine Umbuchung auf den Folgetag wae nicht möglich gewesen, da die Fluglinie mich schon "gesperrt" hatte. Also alles inkl. Rückflug storniert und neu gebucht, was wiederum ging (zu einem neuen höheren Preis - versteht sich). Einziger Haken an der Geschichte: mein ursprüngliches Rückreisedatum von Santiago nach Sao Paulo war nicht mehr buchbar. Also hab ich auf Verdacht den nächsten Tag (25.01.) als Flugdatum gebucht. Auf Verdacht deshalb, weil noch nicht klar war, ob ich denn auch die Lufthansa davon überzeugen können würde, den Flug von Sao Paulo nach München umzubuchen. Ihr könnt Euch bei all dem bisherigen Pech sicher denken, was passiert ist...

Genau, der Flug am Folgetag war schon komplett ausgebucht. Hab dann noch einen von 5 Plätzen am darauffolgenden Tag erwischt, so dass ich jetzt noch eine Nacht in Sao Paulo mir um die Ohren schlagen muss und am 26.01. zurück nach München fliege.

Aber was gehört zum "zurückfliegen" dazu? Richtig, man muss erst mal hinkommen. Also drückt mir die Daumen, dass Morgen alles klappt.

Vielleicht war es ja kein gutes Ohmen, dass ich als Hintergrundbild für den Blog schneebedeckte Berge ausgewählt hatte. Hab daher mal ein neues Bild hinterlegt - ich will mir nicht nachsagen lassen, nicht alles versucht zu haben.

Auch wenn ich es Momentan ungern sage: Viele Grüsse aus München
Euer Carsten

Die Ina ist gut angekommen, aber auf den Carsten muss sie noch warten!

Hallo Ihr Lieben,

Ich bin heute früh pünktlich gelandet und sitze in meinem neuen Hostel. Weil ich übernacht geflogen bin und wenig Schlaf hatte, fühle ich mich etwas verspult. Deshalb war und bin ich noch nicht in der Lage von meinen letzten Wochen in Ecuador zu berichten. Aber das hoffe ich, in den kommenden Tagen vielleicht nachzuholen. Wen es interessiert, der kann also bei Gelegenheit noch mal auf den anderen Blog schauen!

Ansonsten hoffe ich gerade, dass Carsten einen neuen Flug erwischt. Momentan ist sein Flug von München nach Frankfurt annulliert. Also drückt ihm alle mal an dieser Stelle die Daumen, dass er bald die strahlende Sonne Santiagos genießen kann!!!

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Bis bald Ina

Dienstag, 23. November 2010

SchreibBLOGade? Nicht mit uns!

In wenigen Tagen brechen wir auf, um für knapp 2 Monate durch Chile zu reisen.
Die Idee dafür einen eigenen Blog einzurichten ist der Tatsache geschuldet, dass die meisten von Euch bereits regelmässig Ina's Reisetagebuch folgen und das über ganz Europa verteilt.

Während der nächsten 2 Monate wollen wir Euch nun in diesem separaten Blog von unseren gemeinsamen  Erlebnissen berichten und damit in gewisser Weise teilhaben lassen. Los geht's am 2. Dezember.

Viel Spass beim Lesen!

Ina&Carsten